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Der Forêt de Bébour ist ein Naturschutzgebiet, in dem nebelige Wege durch Wälder aus Tamarindenbäumen, Riesenfarnen und Zedern zu Wasserfällen und schwindelerregenden Aussichtspunkten führen. Bei unserer Wanderung mit Zwischenübernachtungen gelangten wir so z.B. zum Höllenschlund, dem Trou de Fer aber auch zu der sanftmütigen Voile de la Mariée, der verschleierten Braut.
Trou de Fer: Die Wasserfälle des Trou de Fer werden aus mehreren Wasserläufen gespeist, die an sechs Stellen aus 300 Metern Höhe in eine kesselartige Schlucht stürzen, dem Höllenschlund.
Voile de la Mariée: Als „Verschleierte Braut“ bezeichnen die Einheimischen mehrere Wasserfälle im Talkessel von Salazie, die in langen Bahnen, teils vernebelt, herabfallen und an einen Brautschleier erinnern.
Streckenweise begleitete uns ein kleiner Hund, der die verschlungenen Pfade durch die Farne und Tamarindenbäume zu kennen schien.