Reisefotografie

Vom Nordkap nach Alta

Die E69, die in die E6 nach Alta mündet ist eine traumhafte Straße mit spektakulären Ausblicken. Ende Mai sind die Straßen frei aber die schneebedeckten Hügel und Berge vermitteln einen winterlichen Eindruck.

Gelegentlich tauchen Rentiere auf, die sich bereits kleine Grasflächen unter dem Schnee frei gescharrt haben, um zu äsen. Lange geht es an dem Porsangerfjord entlang. Kleine Inseln mit wenigen Häusern tauchen hier unvermittelt hinter den Kurven und Tunneln der Landstraße auf.

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Nordkaphorn und Kirkeporten

Die Felsformation des Kirkeporten ist ein Highlights, das man gut von Skarsvåg aus erwandern kann. Hat man diesen Küstenabschnitt schließlich erreicht, so bietet der Kirkeporten einen ganz besonderen Blick: Durch ihn schaut man über den Mefjord auf das etwa sechs Kilometer entfernte Nordkap-Plateau mit seinem berühmten Nordkap-Horn.

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Bei den Samen in Karasjok

Über die Europastraße 6 (E6) fahren wir entlang dem Grenzfluss zwischen Finnland und Norwegen, dem Kárášjohka, zu den Hauptsiedlungsgebieten der Samen in Norwegen. Auf dem reißenden Fluss treiben noch Eisschollen und an seinen Ufern türmen sich die Eis-/Schneeberge meterhoch.

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Vogelwelt am Fischerdorf Ekkerøy

Ekkerøy ist eines der ältesten Fischerdörfer am Varangerfjord und gehört zur Gemeinde Vadsø, deren Hauptstadt rund 15 km entfernt liegt. Es ist ein Vogelparadis und die Endung "øy" besagt, dass es ursprünglich eine Insel war, die Schutz und damit gute Überlebenschancen für die vielfältige Vogelwelt bot.
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Vadsø an der Barentssee

Vadsø liegt am Rand des Arktischen Ozeans an der Barentssee (norwegisch: Barentshavet), die nach dem niederländischen Seefahrer Willem Barents benannt wurde. Vadsø ist ein Tor zum Varangerhalvøya Nationalpark, dessen wilde Weiten ihresgleichen suchen. Wir nahmen eine Unterkunft in der Nähe direkt am Meerzugang über den Varangerfjord in Annijoki und waren in dieser Jahreszeit (Mai) die einzigen Gäste im Haus. Das Barentsabenteuer begann schon beim Einschecken in das verschlossene Haus, denn es gab kein Personal und erst der Anruf bei dem Besitzer klärte die Situation.

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